Samstag, 24. September 2016

Gierschbeet

Neben dem Haus legte vor Jahren eine Mitmieterin ein Staudenbeet an. Jahrelang wurde es nicht mehr gepflegt, der Giersch breitete sich ungehindert aus. Grausig! Auch wenn eine Gierschblüte schön aussieht, aber davor und danach ist es scheußlich. Und ich muss immer dran vorbei auf dem weg zu meiner Wohnung.

Also - Giersch raus. Schweißtreibendes Ganzkörpertraining. Dank meiner Wiedehopfharke (ein geniales Gartengerät, aber wenig bekannt) ging das recht flott.
Einige Wochen habe ich das Beet nun brach liegen lassen.. Beobachtet und wo Giersch nachkam, rausgemacht. 
Ich gehe davon aus, dass ich nicht alles erwischt habe, aber man muss halt dran bleiben und immer rupfen ....

Und nun zeige ich euch ein paar Vorher-Nachher-Fotos:






Der nahende Herbst ist nicht zu übersehen. Einige Hosta beginnen schon einzuziehen, die Blätter der Azalee (mir ist grade der Artenname entfallen) färben sich. Die Pflaumen sind schon lange reif. Die Äpfel fallen bereits vom Baum. Morgens verhüllt Nebel das Tal. Abends ist es merklich früher dunkel.

Die Rose hatte nochmal eine grandiose Nachblüte.


Bei Veronica longifolius entferne ich ständig die abgeblühten Rispen - belohnt werde ich mit anhaltender Blüte




Der Quittenbaum hängt übervoll, die Äste hängen arg runter. Noch ist nichts abgebrochen. Seit Wochen grüble ich, wie ich wohl diese harten Früchte zerstückele, um Saft für Gelee zu gewinnen. Meine Tochter hat einen Th**momix von A*di ... ob das Gerät stark genug ist???


Genießt die letzten sommerlichen Tage, 
dann freuen wir unsauf die dritte Jahreszeit.