Freitag, 17. März 2017

Garten Wissen

Meine Freundin, gebürtig aus dem Siegerland, lud mich im vergangenenAugust ein, einen Garten in ihrer alten Heimat zu besuchen.


Entstanden aus einem Privatgarten, der hin und wieder für passierende Wanderer, dann irgendwann zunehmend regelmäßiger Sonntags zur Kaffeezeit geöffnet wurde. Immer wieder erweitert. Mittlerweile entstanden dort viele Gartenzimmer mit Sitzgelegenheiten. Familienfeiern und Events können dort gefeiert werden. Es gibt hausgebackenen Kuchen, einer leckerer als der andere ...

Also - auf jeden Fall einen Besuch wert.







Tonfiguren einer ortsansässigen Künstlerin



Sonnige sowie schattige Plätze, Wege, Sitzgelegenheiten - für jeden etwas dabei.






Alles ganz gemütlich und liebevoll hergerichet und dekoriert














Wie gesagt, auf jeden Fall ist dieser Garten ein Besuch wert. 
Oder auch zwei, drei .... ich will auf jeden Fall nochmal hin.

Sonntag, 12. März 2017

Holland Teil 4

Noch einmal Urlaubsfotos aus dem Nachbarland.
Einen ganzen Tag hatte ich auf der Insel Texel verbracht.
Mein Auto wollte ich eigentlich auf dem Festland stehen lassen. Aber da ich die Wegweiser zum Parkplatz nicht fand, stand ich schließlich in der langen Schlange zur Autofähre. Ärgerlich, den die Gebühr ist beachtlich.
 





Auf der Insel hab ich nahe vom Hafen mein Auto abgestellt, die Reifen ans Rad geschraubt und los durch die wunderschöne Landschaft, den Wegweisern Richtung Norden folgend.

Hier und da bin ich mal abgebogen, zum Strand hin, eine kurze Rast eingelegt, übers Meer geschaut und dem Rauschen der Wellen zugehört.

Hübsche kleine Dörfer gibts auf Texel. Ich weiß gar nicht mehr wie dieses hieß. Egal, die Mittagspause mit einem Fischbrötchen hab ich mir schon verdient bzw. erradelt.


Ausgewiesen ist diese Senke als Vogelschutz- und Beobachtungsgebiet.
Ich hab keine Vögel gesehen. Aber für ein Picknick wars trotzdem ein schöner Platz.


Und nun endlich ist der Leuchtturm an der Nordspitze in Sicht. 
Die Beine verlangen nach einer Kaffeepause. 
Der Wind wird merklich stärker.


Diese Weite - ist das nicht irre!?


Die Rückfahrt gestaltete sich unangenehm. Der Wind, der logischerweise immer dann von vorne kommt, wenn man eh schon müde vom Strampeln ist, wurde immer heftiger. Irgendwie hatte ich den Radweg verlassen, fand ihn nicht mehr. Das GPS vom Handy funktioniert nicht. Also fuhr ich so vor mich hin, mutterseelenalleine auf schnurgerader Straße, die schier nicht enden wollte, leise fluchend, als es zu regnen begann .... 
Irgendwie, irgendwo, irgendwann fand ich glücklicherweise mein Auto wieder....
Es war trotzdem ein schöner Tag.