Dienstag, 23. Juni 2015

Offene Gärten Teil 3


Da ist es wochenlang trocken, jeder sehnt sich nach Regen - und ausgerechnet am ersten Wochenende der "Offenen Gartenpforte" so ein Wetter! Aber egal - ich hab mich zeitig auf den Weg gemacht in  meine alte Heimat. Das erste Ziel des Tages stand wie folgt im Flyer beschrieben "ein Paradiesgarten am Ende der Welt". Sehr zutreffend. Die Ortschaft ist wirklich, wahrhaftig am Ende ein schien endlosen Straße, ein Sackgassendorf. Aber von einem Bekannten wusste ich, dass sich der Weg lohnen wird.


Ein Hanggarten, geschickt abgefangen durch viele Terrassen. Die Wege eingefasst mit Buchsen, die ganz gesund sind. Diese Einöde hat der Zünsler noch nicht entdeckt und erobert.
An der oberen Grundstücksgrenze eine Holzterrasse, nebendran das Gewächshaus mit Tomaten, Gurken, Auberginen, Zucchini. Und die"Kinderstube", Sämlinge und Zöglinge werden hier gehegt und gepäppelt.


Von hier oben zeige ich euch einen ersten Eindruck. Viele Päonien. Und noch viel mehr Hosta! Welche Freude, ich liebe Hosta. Mit der Gärtnerin kam ich bald in ein lebhaftes Gespräch. Angesichts des Wetters war kaum jemand da, und sie freute sich sichtlich, mir von der Geschichte und dem Entstehen des Gartens zu erzählen. Und ich hörte ihr gespannt und begeistert zu. Eine sehr sympatische Dame; sie bot mir an, ich dürfe jederzeit auch ohne Vorankündigung zu Besuch kommen, wenn ich in der Nähe sei. Wie nett!






Kein Garten ohne Schuppen für alles Gekruscht, die Geräte, die vielen Dippe, Erdsäcke .... jeder kennt das. Und wenns dann so dekorativ und charmant hergerichtet ist - umso schöner.








Blick von der Hausterrasse aus zur Straße hin. Später überquerten wir diese, denn auf der anderen Seite eröffnete sich ein weiteres Gartenstück....



Hosta, Hosta, Hosta .... 
Unter der mit Buchs eingefassten Kastanie ein weiterer Sitzplatz. Finde ich gut, und wichtig. Man sollte auch im eigenen Garten die Möglichkeit haben, den Blickwinkel durch verschiedene Positionen ändern zu können. Klar hat man einen Lieblingsplatz. Aber mal von hinten nach vorne - von links quer durch nach rechts zu schauen, .... so entdeckt man was, erhascht neue Eindrücke, belebt die Sinne.







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