Samstag, 18. Juli 2015

Offene Gärten Teil 5

In den Beeten tut sich nichts. Die anhaltende Trockenheit und Hitze lässt alles dahin vegetieren. Die Stauden blühen nur kurz und vieles habe ich bereits bodentief abgeschnitten. Die Hoffnung auf eine Nachblüte hab ich aufgegeben.
Im Juni habe ich einige Gärten besucht, im Rahmen der "Offenen Gartenpforte". Davon zeige ich euch nun noch etwas.

Ich schaute mir zwei Gärten in der Nähe an. Als erstes einen grandiosen "Landschaftsgarten mit üppigen Beeten".
Das Schild am Zaun sagte mir: Das ist nur der Vorgarten, es geht noch weiter. Also denn, hinein.
Mir gefällt das asugesprochen gut, wenn auch vor dem Zaun was wachsen darf.




Die Größe des Vorgartens war schon imposant. Man sieht das hier auf den Fotos gar nicht so gut.
Sind das nicht hübsche Beetwächterinnen!?

Irgendwie beruhigte es mich, das auch in anderen Gärten die Rosen von diesen eckligen schwarzen Minikäfern belagert sind. Ich dachte schon, ich würde was falsch machen.



 Die Beete sind allesamt lückenlos bepflanzt. Ganz mein Geschmack. Ich verlasse den Vorgarten und schlendere weiter. Staune angesichts der Fülle, den vielen herrlich duftenden Rosen. 




Über den Hof führt der Weg weiter ....

.... zu diesem ersten der vielen Sitzplätze gegenüber dem Hauseingang. Luftig, leicht schattig.
Ideal an heißen Sommertagen.


Und dann bekomme ich einen ersten Eindruck von diesem Landschaftsgarten. Die geschwungenen Beete wecken meinen Entdeckergeist. Wohin soll ich zuerst gehen? Über den noch überraschend grün-saftigen Grasweg oder durch den Holzbogen an der Scheune entlang? Ich entscheide mich für zweiteres. Und bin froh darüber. Denn was ich dann zu sehen bekomme - verschlägt mir schier den Atem.

Seht selber. Diese Megafarne im Vordergrund! An vielen Stellen tauchen sie erneut auf.



Die Einteilung in verschiedene Gartenzimmer ist gut gelungen. Ich biege hier nach rechts ab. Gelange auf einen Schattenplatz hinter der Scheune.


Ich beschließe mich dort hinten hinzusetzen und für eine Weile alles auf mich wirken zu lassen.



Und weiter gehts, zurück durch den Bogen und weiter, nach rechts auf dem weichen duftenden Rindenmulchweg. Am Ende des Weges lädt die Bank zu einer weiteren Pause ein. Ich lasse mich nicht verleiten. Denn was ich von dort sehe - ich bin zum nächsten Mal hin und weg.
Ich entdecke einen Weißen Garten. Man konnte ihn schon vorher sehen, mir war er nicht aufgefallen, erst beim Anschauen der Fotos zu Hause. Habt ihr ihn entdeckt?
Diesen und noch vieles weiteres aus diesem Garten zeige ihn euch im nächsten Post. Freut euch drauf


4 Kommentare:

  1. Das ist ein Garten genau nach meinem Geschmack! Er muss ja auch riesengroß sein, denn wie sonst könnte man so viele Gartenzimmer und Sitzplätze darin unterbringen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen dass die Farne jetzt nicht mehr so gut dastehen, die Hitze macht halt auch vor den schönsten Gärten nicht halt!

    LG Lis

    AntwortenLöschen
  2. Ein sehr schöner Garten! Da würde ich auch gern mal langgehen. Man kann sich halt nicht zerteilen.

    Al

    AntwortenLöschen
  3. Da schließe ich mich gleich Al an, da würde es mir auch gefallen. Aber frau hat leider immer viel zu wenig Urlaub um überall hin zu kommen. Sehr schön sieht es da aus!
    Liebe Grüße, Rafaela

    AntwortenLöschen
  4. Wow! Was für ein Garten! Den würde ich auch gerne mal in Natura sehen! Vielleicht sollte ich mal eine hessische Gartenreise organisieren ... Ich glaube, hier gibts auch ganz viele tolle Gärten zu sehen. Die Adresse könnte ich ja sicher von Dir bekommen - oder ist er in der Übersicht der hessischen offenen Gärten drin?
    Liebe Grüße, Moni

    AntwortenLöschen