Sonntag, 26. Juli 2015

Offene Gärten - Landschaftsgarten Teil 2

Ich hatte ja versprochen, euch weitere Fotos aus dem Landschaftsgarten neulich von der Offenen Gartenpforte zu zeigen.
Hier kommen sie:
Von dieser Bank aus hatte man einen wunderbaren Blick -- auf ca. 1/4 des Gartens.


Hier stehen wir nun im Weißen Garten, ich hatte es beim ersten Teil zu diesem Garten bereits erwähnt. 
Die Gärnterin sagte, er sei angelegt worden lange bevor sie von Sissinghurst gehört hätte.







Dieser Platz mit dem roten Ahorn markiert in etwa die Mitte des Gartens. Vier Blickachsen wurden hier angelegt.


Die Herrin der Beete gönnt sich einen Moment Ruhe. Gerne hätte ich mich zu ihr gesetzt und mit ihr geplaudert. Aber nein, sie war so versunken, ich habe sie nicht gestört.


Russeliana - ein ganz alte Rose mit herrlichem Duft. Ich hatte sie im alten Garten auch und habe zur Blütezeit meine Nase drin geparkt.




Eine "wilde Ecke", pflanzlich nicht so geordnet und bedacht wie im restlichen Garten. Trotzdem oder gerade drum sehr charmant. Rechts dahinter befinden sich Hochbeete mit allerlei Gemüse und um die Ecke rum der Arbeitsplatz.




Unmengen roter Sandsteine sind im ganzen Garten als Beetumrandung gelegt. Wer weiß, wie schwer solche Steine sind kann ermessen, was hier bewegt wurde.



Schon auf dem Rückweg befindlich, dachte ich, ich hätte alles gesehen. Da entdeckte ich einen Holzsteg mit einem Sitzplatz. Der Kiesweg sah aus wie ein Bachlauf. Meine Neugier war geweckt. Wo würde er hinführen, was würde ich entdecken?



Am Ende stand ich vor einer Kräuterspirale. Auch diese auch Sandsteinen aufgeschichtet. Eingearbeitet waren mehrere mit alten Schriftzeichen behauene Steine.


Die Hitze dieses Tages wurde enorm gemildert von dem Eindruck, mitten in einem Bach zu stehen.



Noch ein letzter Blick zurück, ein Blick auf die Uhr .... fast eineinhalb Stunden habe ich diesen Garten mit allen Sinnen genossen und es kam mir vor, als seien es 30 Minuten gewesen.



Ich habe hier sooo viele Fotos gemacht, das würde sicher für zwei weitere Posts reichen und es wäre noch nicht alles Zeigenswerte gezeigt. Aber ich denke, das reicht nun.
Überhaupt stelle ich fest: auch noch so viele Fotos werden dem Liveeindruck nicht gerecht. 
Ich hoffe, ihr hattet trotzdem Freude an diesem Spaziergang.


7 Kommentare:

  1. Ein wirklich sehenswerter Garten, darin geht man doch gerne spazieren. Da könnte man sich stundenlang drin aufhalten und man würde immer wieder was Neues entdecken.

    LG Lis

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  2. Guten Morgen Gudi,
    ach was für eine wundervolle Fortsetzung des Spazierganges durch einen liebevoll angelegten Garten!
    Doch nun habe ich 2 Fragen: Wie groß ist denn dieser Traumgarten mit den vielen abwechslungsreichen Zimmern? Und vor allem beim weißen Garten frage ich mich, ob es tatsächlich noch möglich ist so einen Bereich ohne Schneckenkorn oder Laufenten zu erhalten? Denn meinen Traum von solch weißen Beeten musste ich ja bereits im August 2002 begraben, als mir an einem Regentag klar wurde, dass sich bei uns vollkommen unbemerkt eine Nacktschnecken-Plage zwischen all' den Stauden innerhalb weniger Jahre entwickelt hatte …
    LG Silke

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    1. Soweit ich mich erinnere, hat der Garten etwa 3500qm.
      Ich sah weder Laufenten noch deren Exkremente ... aber auch kein Schneckenkorn. Hmmm, ja ... wie machen die das??
      Keine Ahnung.

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    2. Das sind dann ja wirklich Ländereien zum stundenlangen Lustwandeln …
      Danke für die Info.

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  3. Hallo Gudi. Ein toller Garten und sehr schön angelegt. Besonders gefallen mi die weißen Blumenbeete. So schön.
    Angenehme Woche und liebe Grüße Jana.

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  4. Ein wunderbarer, "stiller" Garten - so empfinde ich beim Anblick der Bilder nur Harmonie. Dort alles in Natura zu erleben wäre für mich Erholung pur - dank deiner Bilder kann ich ihn jetzt hier genießen. LG Marita

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  5. Die Fortsetzung deiner Gartenbesichtigung hält was der erste Teil verspricht. Der Garten ist wunderschön (und riesig?). Besonders angetan hat es mir der weiße Garten. Auf dem ganzen Anwesen könnte ich mich Stunden aufhalten und bestimmt immer wieder etwas neues entdecken.
    Liebe Grüße,
    Anette

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